Die Stimmen in uns: Das Ego und die Intuition - Wie man sie unterscheidet und wann sie zu uns sprechen

In unseren Gedanken hören wir oft verschiedene Stimmen, die uns leiten und beeinflussen. Das Ego und die Intuition sind zwei wichtige innere Stimmen, die unsere Entscheidungsfindung und unser Verhalten prägen.

In diesem Blogartikel untersuche ich die Unterschiede zwischen diesen beiden Stimmen und gebe dir praktische Tipps, wie du lernen kannst, sie voneinander zu unterscheiden und zu erkennen, wann welche Stimme zu dir spricht.

  1. Das Ego - Die Stimme der Angst und des Selbstbildes. Das Ego ist eine Stimme in uns, die eng mit unserem Verstand und unseren Ängsten verknüpft ist. Es basiert auf unseren Erfahrungen, Überzeugungen und sozialen Normen, die sich im Laufe unseres Lebens entwickelt haben. Das Ego spricht oft mit Zweifeln, Sorgen und Urteilen zu uns. Es versucht, uns in unserer Komfortzone zu halten und das Risiko von Veränderungen und Misserfolgen zu vermeiden. Das Ego ist darauf bedacht, unser Selbstbild zu schützen, selbst wenn dies bedeutet, dass wir unser volles Potenzial nicht entfalten können.
  2. Die Intuition - Die Stimme der Weisheit und Authentizität. Im Gegensatz zum Ego steht die Intuition, unsere innere Weisheit und Führung. Die Intuition spricht sanft und leise zu uns und ist oft mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Stimmigkeit verbunden. Sie kommt aus unserem Herzen und ist nicht von Ängsten oder begrenzenden Glaubenssätzen beeinflusst. Die Intuition hat die Fähigkeit, uns auf unserem Lebensweg zu leiten und uns dabei zu unterstützen, authentische Entscheidungen zu treffen. Sie ist mit unserem wahren Selbst (unserer Seele) verbunden und kennt unsere wahren Bedürfnisse und Wünsche.



Wie unterscheiden wir die Stimme des Egos von unserer Intuition?

  1. Körperliche Empfindungen: Das Ego kann oft mit Unruhe, Anspannung oder einem Gefühl der Enge in Verbindung gebracht werden, während die Intuition ein Gefühl von Leichtigkeit und innerem Frieden vermittelt.
  2. Emotionale Reaktionen: Das Ego erzeugt oft negative Emotionen wie Angst, Zweifel und Unzufriedenheit, während die Intuition ein Gefühl von Freude, Begeisterung und innerem Frieden hervorrufen kann.
  3. Klarheit vs. Verwirrung: Das Ego neigt dazu, Verwirrung und Unsicherheit zu erzeugen, während die Intuition Klarheit und Gewissheit bietet.
  4. Langfristige Auswirkungen: Das Ego konzentriert sich oft auf kurzfristige Vorteile oder Sicherheit, während die Intuition das größere Bild betrachtet und langfristiges Wachstum und Erfüllung anstrebt.



Der Umgang mit den unterschiedlichen Stimmen

  1. Achtsamkeit entwickeln: Werde dir bewusst, wann welche Stimme zu dir spricht. Beobachte deine Gedanken und Emotionen und reflektiere, ob sie von Ängsten oder von einem Gefühl der Stimmigkeit geprägt sind.
  2. Innehalten und reflektieren: Nimm dir bewusst Zeit, um Entscheidungen zu treffen. Lass die Stimme des Egos ruhig werden und lausche der Stimme der Intuition. Oft spricht die Intuition leiser, daher ist es wichtig, ihr Raum zu geben und darauf zu achten.
  3. Vertrauen aufbauen: Vertraue deiner Intuition und deinem inneren Gefühl. Wenn du der Stimme der Intuition folgst, kannst du lernen, authentischere Entscheidungen zu treffen und dein Leben nach deinen eigenen Werten und Bedürfnissen zu gestalten.
  4. Fehler als Lernmöglichkeiten betrachten: Das Ego hat oft Angst vor Fehlern und versucht, sie zu vermeiden. Die Intuition erkennt jedoch, dass Fehler Teil des Wachstumsprozesses sind. Nutze Fehler als Lernchancen und betrachte sie als Erfahrungen, aus denen du lernen kannst.


Das Verständnis der Unterschiede zwischen der Stimme des Egos und der Intuition ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem bewussteren und erfüllteren Leben.

Indem wir lernen, diese Stimmen zu unterscheiden und ihnen entsprechend zu folgen, können wir unser volles Potenzial entfalten und authentische Entscheidungen treffen, die unserem wahren Selbst entsprechen.

Vertrauen deiner Intuition und nutze die Weisheit, die in DIR steckt!




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"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener."

Albert Einstein

Gefühle liebevoll fühlen, annehmen und loslassen - 5 Schritte

Das große Drama in unserer Gesellschaft ist, dass wir irgendwann angefangen haben, Gefühle zu bewerten. Freude, Liebe, Harmonie sind gut, Angst, Unbehagen, Wut sind schlecht.

Die Konsequenz: wir haben nicht wirklich gelernt, Gefühle einfach nur wahrzunehmen, sie zu fühlen, ohne sie gleich mit einem Label zu bekleben.


Ich möchte dir heute 5 Schritte zeigen, die dir dabei helfen können, dich auf unangenehme Gefühle einzulassen, anstatt sie gleich wegzudrücken oder Widerstand gegen sie aufzubauen:

1. BEWUSST WERDEN UND IDENTIFIZIEREN
Werde dir bewusst, was du gerade fühlst. Was ist es? Angst, Trauer, Wut? Frage dich: Woher kommt das Gefühl? Ist es aus einer aktuellen Erfahrung heraus entstanden oder kommt es von außen? Was ist die Geschichte hinter diesem Gefühl?

2. BEOBACHTEN
Werde zum Beobachter. Beobachte das Gefühl und werde dir bewusst, dass es nichts anderes ist als Energie, die die durch deinen Körper fließt. Öffne dich dafür, denn Energie ist konzipiert, um sich zu bewegen.

3. FÜHLEN
Sieh das Gefühl als deinen Freund. Stell dir vor, du nimmst es an die Hand und schließt es in dein Herz. Bedanke dich bei dem Gefühl, dass es da ist und dir etwas zeigt.

4. ATMEN UND LOSLASSEN
Nutze die Kraft deines Atems, um das Gefühl, diese Energie, zu bewegen und durch deinen Körper fließen zu lassen. Atme tief und fest, so lange, bis du dich leichter fühlst.

5. ERKENNEN
Erkenne, dass du nicht dieses Gefühl bist. Das Gefühl ist Energie und dein Körper ist das Gefäß, durch das diese Energie fließt. Wenn sie in Bewegung kommt, kannst du sie loslassen.

Mit diesen 5 Schritten kannst du unangenehme Gefühle meistern. Probiere es einfach mal aus und berichte mir gerne von deinen Erfahrungen.

"Meine Traurigkeit ist glücklich weil ich sie liebe."

"Das ist die Macht der Illusion: Alles, was wir ablehnen, wird sehr mächtig. Alles, worüber wir eine festgelegte Meinung haben, gewinnt an Macht. Und diese Macht kann nur durch Akzeptanz entzogen werden. Was für ein Gefühl auch immer da ist, heiße es willkommen, ohne jede Vorstellung, ohne Meinung, ohne die Geschichte."

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