Wie du lernst, dem Leben zu vertrauen

Das Leben kann manchmal sehr unberechenbar und unvorhersehbar sein. Wir machen Pläne, setzen uns Ziele und haben Vorstellungen davon, wie unser Leben verlaufen soll.

Doch oft genug kommt es anders als geplant und wir werden mit Herausforderungen und Schwierigkeiten konfrontiert.

In solchen Momenten kann es schwer sein, dem Leben zu vertrauen und sich auf den eigenen Weg zu konzentrieren.

Doch wie lernst du, dem Leben zu vertrauen?

In diesem Blogartikel möchte ich dir einige Tipps geben, die dir helfen können, dich auf dein Leben und deine eigene Intuition zu verlassen.

  1. Akzeptiere Veränderungen

Das Leben ist geprägt von Veränderungen. Manchmal kommen sie schnell und unerwartet, manchmal schleichen sie sich langsam und schleichend ein. Doch wie du auch zu ihnen stehst, Veränderungen gehören zum Leben dazu. Wenn du lernen willst, dem Leben zu vertrauen, musst du lernen, Veränderungen zu akzeptieren und anzunehmen. Auch wenn sie mit Schmerz oder Unsicherheit verbunden sein können, bedenke, dass jede Veränderung auch eine Chance bietet, etwas Neues zu erleben und zu lernen.

  1. Lerne, auf deine Intuition zu hören

Unsere Intuition ist ein wunderbares Geschenk, das uns das Leben mitgegeben hat. Sie ist unser innerer Kompass und kann uns dabei helfen, Entscheidungen zu treffen, die uns guttun und uns auf den richtigen Weg bringen. Wenn du lernen willst, dem Leben zu vertrauen, ist es wichtig, auf deine Intuition zu hören. Lerne, ihre Signale zu erkennen und dich von ihr leiten zu lassen. Sie wird dir immer den Weg zeigen, der für dich der Richtige ist.

  1. Vertraue auf deine Fähigkeiten

Du hast Fähigkeiten und Talente, die dir helfen können, dein Leben zu gestalten. Vertraue darauf, dass du alles hast, was du brauchst, um deine Ziele zu erreichen. Auch wenn es manchmal schwerfallen kann, an sich selbst zu glauben, ist es wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, dass man viel erreichen kann, wenn man an sich selbst glaubt.

  1. Lerne, Geduld zu haben

Manchmal dauert es länger als erwartet, bis sich Dinge zum Besseren wenden. Doch auch in solchen Momenten ist es wichtig, Geduld zu haben und dem Leben zu vertrauen. Vertraue darauf, dass sich alles zum richtigen Zeitpunkt entwickeln wird und dass du auf deinem Weg bist, auch wenn es nicht immer leicht ist.

  1. Sei offen für neue Erfahrungen

Das Leben ist voller Überraschungen und neuer Erfahrungen. Sei offen dafür und nimm sie an. Wenn du lernst, dem Leben zu vertrauen, wirst du auch neue Erfahrungen machen und dich weiterentwickeln.

Nimm jede Chance wahr, um zu wachsen und zu lernen.


Wenn du lernst, auf deine Intuition zu hören, Veränderungen zu akzeptieren und an dich selbst zu glauben, können Wunder geschehen.

Denn, das Leben ist immer FÜR dich, anstatt gegen dich!



Ich wünsche dir von Herzen, dass du wieder lernst, dem Leben zu vertrauen!



„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben.“

Marc Aurel

Wie du mit Herausforderungen leichter umgehst

Wir leben in unruhigen Zeiten.

In rasanter Weise finden Veränderungen statt, in der Welt und auch in unserem privaten Alltag. Wir befinden uns mitten in einem Bewusstseinswandel, einer Art Quantensprung der menschlichen Evolution. Alte Systeme und Paradigmen sind dabei, sich aufzulösen und wir alle sind gefordert, neu zu denken, zu handeln und das Alte loszulassen, weil wir spüren, dass vieles keinen Bestand mehr hat.

All dies geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern in Etappen oder Wellen.

Dennoch kann ich beobachten, dass sich das Tempo, in dem Veränderungen stattfinden, merklich erhöht hat. Wir sind dadurch einerseits noch mehr gefordert, immer wieder innezuhalten und tief durchzuatmen, andererseits kann Transformation im positiven Sinne dadurch noch schneller geschehen.

Dies darf ich in meiner Tätigkeit als Healing Coach immer mehr erkennen. Menschen, die offen und bereit sind, tiefer in sich zu blicken, um bestimmte Themen zu transformieren, erfahren schneller Heilung als jemals zuvor.

Das zu beobachten und zu begleiten ist wirklich fantastisch!

Sehr viele Menschen befinden sich gerade inmitten einer Umbruchphase, entweder auf gesundheitlicher, familiärer oder beruflicher Ebene. Diese Stadien der Neuorientierung sind oft alles andere als leicht, weil das Alte dabei ist, wegzubrechen und das Neue wiederum noch nicht da ist. Das kann Gefühle der Unsicherheit in uns aufkommen lassen und viele andere Gefühle, die wir früher vielleicht weggedrückt haben, die aber nun von uns beachtet und angeschaut werden wollen.

Egal, welche Gefühle ans Licht kommen, verurteile dich nicht dafür und drück sie bitte nicht weg. Lass sie zu und erlaube es dir, sie voll und ganz zu fühlen. Denn alle Gefühle, auch jene, die wir als negativ oder unliebsam betiteln, sind wichtig und haben ihre Berechtigung. Ja, ich würde sogar sagen, sie sind Geschenke für dich, weil du durch sie sehen kannst, wo du gerade stehst, wo du für dich noch etwas erkennen und vielleicht transformieren darfst. Sie sind ein klarer Indikator für dein Wachstum.

Denn, immer, wenn du dich in einer herausfordernden Situation befindest, du vielleicht von deinen Gefühlen überrollt wirst, hast du die Möglichkeit zu wachsen.

Deshalb: sag dir das einfach immer wieder: "Es ist alles okay. Ich bin dabei zu wachsen."

Denn: immer, wenn du wächst, überschreitest du eine Schwelle, die mal mehr, mal weniger schmerzen kann. Wenn der Körper wächst, tut es auch manchmal weh und wenn deine Seele wächst, kannst du es auch auf unterschiedliche Art und Weise spüren.

Öffne dich für diesen Prozess und verschließe dich bitte nicht. Denn wenn du dich verschließt, lässt du die Veränderung nicht zu und bist nicht im Fluss des Lebens.

Veränderung ist jedoch die Natur aller Dinge, die Natur der Existenz!

Wenn wir uns öffnen, unser Herz ausdehnen und die Veränderung willkommen heißen, ganz in dem Vertrauen, dass das unsere Natur und unser Wesen ist, dann drehen wir den Prozess um und wissen, dass eine Transformation niemals zu unserem Nachteil sein kann.

Genau diese Haltung können wir auch den aufkommenden ungeliebten Gefühlen wie Angst, Wut oder Trauer einnehmen.

Indem wir den Widerstand dagegen aufgeben, innerlich weich werden, uns erlauben, dem Gefühl Raum zu geben, es zu benennen und eins mit ihm zu werden, indem wir uns hingeben, es voll und ganz zu fühlen, löst sich der Druck auf und das Gefühl verschwindet wie von selbst.

Es macht keinen Sinn mehr, unerwünschte Gefühle wegzudrücken und sie in den Untiefen deines "Kellers" zu belassen.

Je mehr du bereit bist, den Widerstand gegenüber etwas Ungeliebtem, sei es eine Veränderung, schmerzliche Gefühle oder anderen Herausforderungen aufgibst, desto schneller heilst du und somit auch die Situation.

Ganz wichtig ist es dabei (insbesondere in Begegnungen oder Konflikten mit anderen Menschen) immer ganz bei dir zu bleiben, damit du aus unserer inneren Kraft heraus fühlen, sprechen und handeln kannst.

Und bitte vergiss nie, liebevoll und sorgsam mit dir umzugehen. Werde immer mehr zum Beobachter deiner selbst und lobe dich in jedem Augenblick dafür, wie gut du alles bewältigst.

Wenn du erst einmal deinen Widerstand gegen das freie Fließen der Gefühle verloren hast, wirst du alle Emotionen schnell gemeistert haben, weil sich durch deine Akzeptanz ihre Frequenz erhöht hat.

 "Probleme" und andere Herausforderungen wirst du dann nicht mehr als solche betrachten, sondern als vorübergehende Erfahrungen oder, noch besser, als wertvolle Geschenke.

Dann kommst du immer mehr in einen Zustand von Gelassenheit und Hingabe, weil du alles einfach annehmen kannst, wie es ist.

Das ist letztendlich wahre Freiheit.

"Was du vermeidest, das beherrscht dich. Sei mit dem, was ist und du bist frei."

Lola Jones